4K (UHD) ARRI ProRes 24fps in FCP 10.5, Resolve 17.1B und Premiere Pro 2020

Die ProRes-Verarbeitung gehört als Apple`s hauseigener Codec traditionell zu den Paradedisziplinen von Apple-Rechnern und auch hier bildet das neue MacBook Pro 13“ keine Ausnahme.


Das MacBook Pro 13" M1 im 4K, 5K, 8K und 12K Performance-Test mit ARRI, RED, Canon uva. ... : arri

Insgesamt vier ProRes 4K ProRes Clips aus der ARRI Amira liessen sich bei voller Auflösung in FCP 10.5 abspielen. Damit übertrumpft das kleine MacBook Pro sogar minimal die Performance des zuletzt von uns getesteten 15“ MacBook Pro 2018 in dieser Disziplin.



Spannend fanden wir hier vor allem die Performance der Beta von Davinci Resolve 17: Denn Blackmagic hat es hier mittlerweile geschafft, mit der Performance der nativen Apple-Software gleichzuziehen. Entsprechend konnte auch DaVinci Resolve 17.1B vier parallele 10 Bit 4K ARRRI Clips ohne Dropped Frames abspielen.



Mit der Intel-Version von Adobe Premiere Pro haben wir uns erstmalig eine nicht für den M1 Prozessor ausgelegte Software angeschaut, die auf der Rosetta2 Emulation auf dem MacBook 1 läuft. Überrascht waren wir, wie einfach die Installation von Statten ging. Dass es sich um eine Intel-optimierte Software handelt, merkt man nämlich bei der Installation kaum – (wöre da nicht ein kurzer Texthinweis gewesen.




Das MacBook Pro 13" M1 im 4K, 5K, 8K und 12K Performance-Test mit ARRI, RED, Canon uva. ... : ADobePremierePro

Genauso unkompliziert wie die Installation verhält sich das aktuelle Premiere Pro Version (14) dann auch beim Start: Dass Premiere auf einer Software Emulation läuft bekommt der Anwender nicht mit: Ziemlich beeindruckend, wie nahtlos Apple hier die Rosetta 2 Emulation gestaltet hat.



Von der Performance her hat sich vor allem etwas im Betrieb ohne zusätzlich aktivierte Funktion „Wiedergabe mit hoher Qualtiät“ getan. Bei Voller Auflösung konnte Premiere Pro hier mehr als sechs Clips parallel abspíelen (auf dem MacBook Pro 2018 waren es noch 3-4 gewesen). Aktiviert man jedoch die Funktion „Wiedergabe mit hoher Qualtiät“ (was unserem Standard Testsetup bei Premiere entspricht) landen wir bei einem Clip ohne Dropped Frames, was ebenfalls eine Steigerung zum Macbook Pro 2018 darstellt. Damit bewegt sich Premiere Pro hier zwar nicht auf dem Niveau von FCP oder DaVinci Resolve – ist aber trotzdem minmal performanter in der Emulation als nativ auf dem Macbook Pro 2018. Allein das ist ziemlich beeindruckend. Wer also mit Premiere Pro unterwegs ist und derzeit noch Performance-Einbußen wegen Rosetta 2 befürchtet – dem können wir hier erstmal vorsichtig Entwarnung signalisieren (ob der gesamte Funktionsumfang von Premiere Pro ohne Probleme läuft können wir hier leider nicht testen).




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